Kokosmacarons – So schmeckt der Sommer

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ist echt schon aufgefallen, dass ich Macarons einfach nur liebe?! 😉 Kleiner Spaß, denn ich glaube es ist kaum zu übersehen, dass ich sie mittlerweile im Schlaf backen kann. Warum ich so eine Leidenschaft für diese süße Verführung entwickelt habe? Weil es einfach eine unendliche Anzahl an Variationen gibt. Süß, fruchtig, ja sogar herzhaft – und das alles mit nur keinen Veränderungen des Grundrezeptes. Heute gibt es für Euch ein super sommerliches Rezept: Kokosmacarons

Kokosnuss schreit nach Sommer

Wenn ich einen Duft liebe, dann ist es der Duft der Kokosnuss. Mittlerweile gibt es doch fast nichts mehr, dass nicht nach der süßen Nuss riecht. Shampoo, Bodylotion, Duftkerzen, sogar mein Nagellack riecht nach Kokos – Ja, selbst ich finde das etwas merkwürdig! Neben den ganzen „Spielereien“ gibt es aber natürlich auch noch richtig nützliche Dinge von der Kokosnuss, z.B. das Kokosöl. Ein super gesundes Öl, da es viele wertvolle Inhaltsstoffe, wie Aminosäuren, Vitamine und Spurenelemente beinhaltet. Das Öl könnt Ihr gefühlt für alles einsetzen. Zum Backen und Kochen, für die Haar- und Hautpflege, zum Ölziehen und noch zu viiiielem mehr. Hier hab ich für Euch mal einen Artikel herausgesucht, der Euch das „Wundermittel“ Kokosöl noch besser vorstellt.

Und dann gibt es natürlich noch das gute chinesische Essen. Das klassische Hähnchen-Curry kennt wahrscheinlich jeder, oder? Als kleine Nascherei kann ich Euch übrigens die getrockneten Kokos-Chips ans Herz legen. Die gibt es mittlerweile auch schon in zwei Geschmacksrichtungen (pur und mit Schoki) bei DM,  und machen süchtig. Dazu noch ein Glas Kokoswasser und ich bin rundum glücklich. Wobei HALT! Eine Sache macht mich natürlich noch glücklicher – meine Kokosmacarons! Und wie Ihr diese super leckeren Sommerboten selbst herstellen könnt, verrate ich Euch jetzt.

Für die Kokosmacarons brauch Ihr:

Schalen:

  • 75 Gramm Puderzucker
  • 45 Gramm weiße, gemahlene Mandeln
  • 36 Gramm Eiweiß
  • 10 Gramm normalen Zucker
  • Lebensmittelfarbe in Gelform

Ganache:

  • 25 Gramm Vollmilchschokolade
  • 40 Gramm Sahne
  • 1 TL Batida de Coco
  • 1 TL Monin Kokos-Sirup
  • nach Belieben Kokosraspeln

Außerdem braucht Ihr:

  • Rührgerät
  • feines Sieb
  • Zerkleinerer
  • Spritzbeutel mit Loch- und Sterntülle (ich nehme da übrigens einfache Gefrierbeutel)
  • Backblech und Backpapier

Und so geht´s:

Los geht´s wie immer mit den Schalen. Dazu verfahrt Ihr wie gewohnt nach dem Basicrezept. Das heißt:

  1. Den Ofen auf 140 Grad Ober- Unterhitze vorheizen.
  2. Gemahlene Mandeln und Puderzucker mischen, nochmal gründlich im Zerkleinerer mixen und durch ein Sieb sieben. Lasst diese Schritte nie aus. Auch wenn die Mandeln optisch schon fein genug erscheinen befinden sich in den Packungen meistens doch noch gröbere Stückchen.
  3. Eiweiß steif schlagen und die 10 Gramm Zucker langsam unterrühren. Mit der Lebensmittelfarbe den Eischnee einfärben. Achtung! Die Farben sind meist sehr intensiv, also tastet Euch langsam heran, bis ihr das gewünschte Farbergebnis erreicht.
  4. Das Mandelmehl vorsichtig aber gründlich unter den Eischnee heben, bis eine gleichmäßige und dickflüssige Masse entsteht.
  5. Die Masse in einen Spritzbeutel mit einer Lochtülle füllen und damit Zwei-Euro große Kreise auf ein Backblech spritzen. Vorsicht! Abstand lassen, die Macarons gehen beim Backen (wenn alles gut geht) noch ein wenig auf.
  6. Jetzt heißt es Geduld. Die rohen Macarons brauchen einen Ruhezeit von ca. 15 Minuten. Die Macarons sind ofenfertig, wenn sie eine leichte Haut gebildet haben und Ihr mit den Fingern nicht mehr am Teig kleben bleibt.
  7. Bevor Ihr die Macarons in den Ofen schiebt, senkt die Temperatur des Ofens auf 130 Grad. Ab mit den Macarons in den Ofen. 14 Minuten liegen jetzt noch zwischen Euch und den fertigen Meisterwerken.
  8. Auskühlen lassen und vorsichtig vom Blech lösen.

Ganache:

  1. Sahne in einer kleinen Schüssel im Wasserbad erhitzen und die Schokolade darin schmelzen.
  2. Likör und Aroma unterrühren
  3. Sahne-Schoko-Kokos-Gemisch im Kühlschrank auskühlen lassen.
  4. Mischung aufschlagen, bis eine cremige Konsistenz entsteht.
  5. Ab in einen Spritzbeutel mit Sterntülle und auf eine Hälfte der ausgekühlten Macarons spritzen.
  6. Zweite Macaronschale oben drauf und FERTIG sind eure Kokosmacarons!
  7. Für einen knusprigen Touch könnt Ihr die Macarons noch in Kokosraspeln wälzen, sodass die Creme an den Seiten mit einem feinen Kokosrand bedeckt ist. Alternativ könnt Ihr auch ein Paar Streusel in die Mitte der Macarons streuen. Optisch macht der Kokosrand aber natürlich ein bisschen mehr her.

Na, hab ich euch zu viel versprochen? Die Kokosmacarons schmecken nicht nur göttlich. Sie läuten auch den Sommer ein, der hoffentlich mit immer größer werdenden Schritten auf uns zukommt.

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