Die „moderne“ Donauwelle: Selfmade Donauwellen-Pralinen

Na, seid Ihr alle noch fleißig am Donauwelle mampfen? Ja ich weiß, das Montagsrezept ist echt lecker und am Anfang kann man gar nicht genug von der saftigen und zuckersüßen Donauwelle kriegen, aber irgendwann ist auch mal genug, oder?! Was aber tun, wenn man ein ganzes Blech gebacken hat und noch das ein oder andere Stück übrig ist? An Freunde verteilen? Möglich! Wegschmeißen? Bitte nur in Ausnahmefällen! Ich habe noch eine dritte Möglichkeit für Euch. Macht doch einfach Donauwellen-Pralinen daraus. Dann könnt Ihr immer noch selbst entscheiden, ob ihr sie selbst esst oder euren Freunden mit einem leckeren Gastgeschenk eine Freude macht.

Was Ihr für die Selfmade- Donauwellen-Pralinen braucht
  • Die Reste Eurer Donauwelle (hier geht’s zum Rezept)
  • einen trockenen Kuchen (also z.B. Marmorkuchen, Sandkuchen)/ Kekse/ Plätzchen etc.
  • Schokolade zum Überziehen
  • Deko nach Lust und Laune zum Verzieren

So geht´s
  • Zermatscht die Reste eurer super leckeren Donauwelle mit den Händen, einer Gabel oder einem Mixer. Je nachdem wie viel Creme und Schokolade ihr als Topping auf der Donauwelle hattet wird die Masse fester oder weicher. Aus Erfahrung sage ich Euch, dass die Konsistenz eures Teiges zu 99% zu weich sein wird.
  • Um die perfekte Konsistenz für die Pralinen zu bekommen zerkrümelt ihr jetzt entweder den trockenen Kuchen, eure Kekse oder Plätzchen und gebt sie in kleinen Mengen zu eurer Donauwellen-Masse. Wie viel kann ich Euch natürlich nicht genau sagen. Die Masse sollte hinterher nicht mehr an den Händen kleben und sich gut formen lassen . Denkt dran, dass sie hinter im Kühlschrank nochmal etwas fester wird.
  • Habt Ihr die perfekte Konsistenz gefunden? Prima! Jetzt geht es ans Formen. Das tolle an diesen Pralinen ist, dass ihr sie so formen könnt wie ihr wollt. Auf den Bildern habe ich aus ihnen z.B. keine herkömmlichen Pralinen gemacht, sondern kleine Halbkugeln. Auf dem Teig wurden außerdem schon mal kleine Cakepops gemacht und süße Petit Fours.
  • Für klassische Pralinen formt ihr die Masse einfach zu kleinen, mundgerechten Kugeln.
  • Vor dem nächsten Schritt stellt die Kugeln am besten für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank, damit sie beim Verzieren auf jeden Fall ihre Form behalten.
  • In der Zwischenzeit die Schokolade in einem Wasserbad schmelzen. Hier könnt Ihr natürlich einfach Eure Lieblingsschoki wählen.
  • Überzieht die Pralinen mit der Schokolade und stellt sie zurück in den Kühlschrank, damit die Schokolade fest werden kann
  • Jetzt könnt Ihr die Pralinen noch nach Lust und Laune verzieren.

Donauwellen-Pralinen als leckeres Gastgeschenk

Schon seid Ihr fertig und Ihr habt aus den Resten eines leckeren Kuchens weitere Augenweiden gezaubert. Was? Nach dem großen Blech Donauwelle könnt Ihr erstmal keinen Kuchen mehr sehen?! Dann ist die Weiterverwertungs-Idee doch perfekt für Euch. Glaubt mir, jeder Chef, Arbeitskollege, Kommilitone oder Mitschüler freut sich über diesen kleinen Glückshappen. Und wie Ihr seht können diese „Glückshappen“ auch etwas größer ausfallen 😉

Bleibt bei Euch auch manchmal ein kleiner Rest Torte übrig und findet Ihr es auch immer viel zu schade, die letzten Stücke wegzuschmeißen?

Deswegen liebe ich es, dass man mit kleinem Aufwand so etwas tolles zaubern kann.

 

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