Welcome to our house: Die Küche

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Die Küche. Bei uns ein Ort an dem der Großteil unseres Alltags stattfindet. Hier wir gekocht, gebacken, geredet, lustig beieinander gesessen und könnte dieser Raum redet, würde er so einige Geheimnisse ausplaudern können.

Ihr stellt Euch jetzt eine moderne, aufgeräumte und perfekt ausgestattete Küche vor? Leider weit gefehlt. Ich würde sie so beschreiben: Aus der Mode, aus der Form ,einfach aus allem….Sie war wirklich in die Jahre gekommen. Man sah dem Schätzchen leider wirklich an, dass sie  über 20 Jahre auf dem Buckel hatte. Daher war es an der Zeit für etwas neues. Und wie soll es bei uns  auch anders sein ?!? Selbstverständlich DIY. Eines der größeren Projekte die ich bzw. wir seit der Renovierung und dem Umbau  je in Angriff genommen hatten.

Monatelange Planung ,das heißt  hunderte Zeichnungen und immer wieder Änderungen, weil ja immer wieder andere bzw. neue Ideen dazu kamen. Zu allem Übel wurde dann auch noch das  Küchensystem ( sprich andere Maße usw.) bei unserem Wunschlieferanten ausgetauscht und damit ging die komplette Planung noch einmal von vorne los.

 

Nach Monaten stand nun endlich ein Plan, bei dem ich mit dem Resultat leben konnte und glücklich und zufrieden war. Also ging’s ins nächste schwedische Möbelhaus mit einer (meines Erachtens nach) perfekten Zeichnung und Auflistung aller Schrankteile . Hier wirbt man mit dem Slogan fast alles ist möglich . Leider galt dieser nicht für uns. Die Sätze  wie ,,Das ist so nicht machbar“ oder ,,Das geht so nicht,, haben wir gefühlte tausend mal gehört. Der Verzweiflung und Resignation wirklich sehr nah, haben wir uns dann dazu entschlossen alle Schrankteile einfach nach meinem Plan zu kaufen. Im Nachhinein immer noch die beste Entscheidung.

Die nächste Herausforderung bestand  nun darin, unser Auto so perfekt wie nur möglich zu beladen. Die Prozedur  meisterten wir sechs mal. Oh, ich vergaß  hier noch zu erwähnen das wir einen Smart haben. Viele von euch behaupten ja, dass das kein Auto ist, aber ich lass da nix drauf kommen. Wir lieben es. Ihr fragt Euch jetzt, warum wir uns keinen Transporter von Ikea geliehen haben? Ich könnte jetzt einfach sagen „Selbst ist die Frau“ aber eigentlich lag es schlichtweg daran, dass wir mit Schaltwägen so unsere Probleme haben.  Einzig und allein die meterlangen Arbeitsplatten haben nicht reingepasst. SPÄSSLE  GMACHT. Die mussten wir notgedrungen anliefern lassen.

 

Zum Aufbau von Ikea-Möbeln muss ich nicht viel sagen, oder? Entweder es klappt ohne Probleme oder man will das Ganze einfach nur in die Ecke schmeißen. Nach dem zweiten Schrank war das Zusammenbauen dann ein Kinderspiel. Außerdem hatten wir ja noch 20 weitere zum Üben. Glaubt mir, ich bau Euch jedes Ikea Möbel im Schlaf und mit verbundenen Augen zusammen. Was ich während der Bauzeit noch gelernt habe? Ich könnte ab jetzt Führungen durch den Ikea Düsseldorf anbieten, den Teilnehmern noch unentdeckte Geheimwege aufzeigen und jedem Küchenplaner helfen, dem an den Küchenplanungscomputern ein großes Fragezeichen ins Gesicht geschrieben steht. Nur die schwedischen Möbelnamen, die kann ich noch immer nicht aussprechen.

Genug geredet. Hier einige Eindrücke von unserer neuen und wunderschönen. Kochen und Backen macht ab jetzt noch viel mehr Spaß. Der Profi wird wahrscheinlich die ein oder andere Schwachstelle erkennen, aber denkt dran wir haben sie komplett selbst geplant und zusammengebaut. Und ich glaube mit Stolz sagen zu können, dass wir das super hinbekommen haben, oder???

 

Ich werde demnächst mal einige Vorher-Bilder raussuchen und mit Euch teilen, damit Ihr den krassen Unterschied sehen könnt. Aber ich dachte mir, dass wir zu Beginn mal mit ein paar schönen Bilder anfangen.

 

 

 

 

P.S.: Was war bis jetzt Eure größte Baustelle?

 

„Moment mal, werden hier Fotos gemacht? All eyes on me!“

Minou

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